ICH BIN 4/2023: Ich gehe meinen Weg

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Teaser ICH BIN 4/2023

Die neue Ausgabe der ICH BIN greift ein Thema auf, das uns immer und immer wieder bewegt. „Ich gehe meinen eigenen Weg“: Was hier genauso simpel wie selbstverständlich klingt, ist in allen Zeiten eine bleibende Herausforderung an uns. Das Thema wirft immer wieder Fragen auf, die sich eben nicht mal so einfach mit einem Fingerschnipsen beantworten lassen …

Was ist denn das, „mein eigener Weg“? Wie weiß ich, dass ich auf diesem Weg bin – oder auch nicht? Und wie wichtig ist es, den eigenen Träumen zu folgen, sie keineswegs aufzugeben?

Viele von uns kennen das und bekommen es gerade in diesen Tagen wohl wieder öfter zu hören: Wir seien „Traumtänzer“, weil wir uns Dinge erträumen, die so überhaupt nicht zur harten Realität passen würden. Die Welt würde nie so friedlich, der Mensch nie so gut und unser Leben nie so sorgenfrei werden, wie wir es uns erträumten – so heißt es. Aber ist das so?

Teaser ICH BIN 4/2023

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Die Kraft unserer Träume

Klar, es kommt immer auf die konkreten Träume an, die wir zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten haben. Und zugegeben, manchmal träume ich mich auch irgendwo hin, wo mich die Realität zumindest für einen Moment nicht einholen kann. Weit weg von Stress, Krieg, Inflation und all dem. Aber ich weiß, dass ich wieder zurückkehren muss, vielleicht ein wenig ausgeruhter und noch mit einem kleinen Traumlächeln im Gesicht.

Doch es gibt noch andere Träume, Träume, die keine Fluchtpunkte sind, sondern die sich aus unseren Wünschen und Visionen speisen. Träume, die zumindest das Potenzial haben, irgendwann und irgendwie Teil unseres realen Lebens, unseres Alltags zu werden. Und es ist so außerordentlich wichtig, dass wir diese Träume haben, an ihnen festhalten, sie uns nicht ausreden lassen.

Ein Kompass für unseren Weg

In ihren Texten widmen sich unsere Autorinnen und Autoren ganz verschiedene Facetten dieses großen Themas. In seinem ICH-BIN-Coaching geht Coach und Buchautor Stefan Goedecke darauf ein, wie wichtig es ist, seinem Lebenskompass zu folgen – und ihn auch ab und an neu zu justieren. Unser Weg führt uns nicht immer geradeaus, wir finden uns auch mal in Sackgassen wieder oder machen Kompromisse, die unsere Träume scheinbar infrage stellen. Stefan Goedecke formuliert an dieser Stelle ein berührendes Plädoyer für unsere Träume und für unseren Mut, an ihnen festzuhalten, sie Tag für Tag ein Stück weiter in unseren Alltag zu bringen.

Andere Texte erzählen von ganz persönlichen und ganz entscheidenden Momenten im Leben. Aline Raschkowski beispielsweise führt uns mit sehr berührenden Worten in eine Zeit, in der sie sich, getrieben von Ängsten und Panikattacken, jahrelang fast komplett vom Außen abgeschottet hat. Und sie erzählt von Träumen, Erlebnissen und Freunden, die ihr geholfen haben, wieder in die „normale“ Welt zurückzufinden. Und nicht zuletzt lädt unser großes Meditations-Spezial dazu ein, mit den passenden Meditationen schon einen wichtigen Schritt in Richtung Selbstfindung und Selbstvertrauen zu tun.

Tage der Besinnlichkeit

Was also wäre die Welt, wenn es diese Träume nicht gäbe, wenn alles was uns umtreibt, nur das richtige „Funktionieren“ wäre, nur die pragmatische Schadensbegrenzung an den Härten des Lebens. Wo wären dann die Quellen für die Inspiration, Schritte zu tun, die weit über das Gewohnte hinausgehen und uns neue Horizonte eröffnen? Wo der Mut, uns Dinge zuzutrauen, an die wir uns eigentlich nicht heranwagen würden? Und wo wäre das alles ohne diese Träume, die ein kleines Licht in uns eingepflanzt haben, ein Licht, das uns magisch anzieht, das uns einlädt, Neues zu wagen und das uns hilft, nicht in Hoffnungslosigkeit und Fatalismus zu verfallen.

Folgen Sie uns auf dem Weg, etwas genauer auf unseren Lebenskompass zu schauen. Darauf, dass aus Umwegen manchmal wundervolle Wegstrecken unseres Lebens werden. Darauf, dass es so wichtig ist, das eigene Ich, den eigenen Weg, nicht aufzugeben, nur um seine Ruhe zu haben oder anderen einen Gefallen zu tun. Die Zeit der Besinnlichkeit in diesen kalten Tagen ist ein guter Moment, sich ein wenig in sich zurückzuziehen und sich zu fragen: Was sind eigentlich meine Träume? Und vielleicht auch: Wen kann ich damit anstecken? …

Hier gibt es die ICH BIN

Die ICH BIN, Ausgabe 4/2023, ist ab sofort an den Kiosken erhältlich. Die aktuelle Zeitschrift und ältere Ausgaben erhälst du auch online über unseren Auszeit-Webshop oder www.heftkaufen.de. Wir freuen uns sehr über jeden neuen Abonnenten! Besucht auch unsere AUSZEIT-Webseite und erfahrt aktuelle Inspirationen auf unserem Facebook-Profil.